Jugendhaus Inning Chronik
ein kleiner Anfang der langen JH-Inning-Chronik
(leider noch nicht Vollständig)
1974 – 1975
Die Junge Manschaft (JM) war zu dieser Zeit Hausherr der Räume unter dem Kindergarten. Die Räumlichkeiten werden immer wieder vom Inninger Kirchgemeinderat geschlossen.“wegen der lauten Popmusik und so“
1976
Volker Griese, Edwin Hoffmann haben die Räumlichkeiten im Jahr 1976 wieder geöffnet.
Die Räumlichkeiten wurden zusammen mit Herrn Löbel, der eine Bastelgruppe hatte, geteilt. Um einer benötigten Organisation zuzugehören, hat man sich wieder der JM angeschlossen. In dieser Zeit gab es neben vielen Festen auch viel Kleinkunst im Jugendhaus, unter anderem Fredl Fesl, Spider Murpy Gang und Hans Söllner.
Geöffnet war (fast) nur am Wochenende.
1979
Der Kirchgemeinderat hat aufgrund der vielen wilden Feste die Räumlichkeiten geschlossen.
1980
Michael Rose setzte Anfang 1980 im Gemeinderat durch, dass das Jugendhaus wieder aufgemacht und nicht, wie vom Kirchgemeinderat gewünscht, kommerziell von einem Tanzstudio genutzt wurde. Das Tanzstudio (Tanzstudio Schäfer) hatte sich zu der Zeit schon eingerichtet.
15.10.1980
Die Räumlichkeite werden den Inninge Jugendlichen zur Verfügung gestellt. Eine Jugendgruppe als Untergruppe des Inninger Kulturkreises entsteht. Das Gebäude in der Landsbergerstraße ist Eigentum der katholischen Kirche und wird vom Kindergarten mit genutzt. Fast der gesamte Souterrain steht bald den Jugendlichen zur Verfügung. Die Zielsetzung für das Jugendheim waren wie folgt formuliert:
- Die Jugendlichen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Berufs- und Schulbildung wie auch aus unterschiedlichen Elternhäusern kommend, sollten lernen, den ihnen von Gemeinde und Kirche gebotenen Freiraum in ihrer Freizeit SELBSTSTÄNDIG UND AKTIV ZU NUTZEN!
- Sie sollen freiwillig Gruppen außerhalb von Schule und Beruf bilden können, die durch Interesse wie gemeinsame Zielsetzung verbunden sind.
- Sie sollten sich als Teil der Inninger Bürgerschaft begreifen lernen.
- Sie sollen thematische Schwerpunkte kontinuierlich bearbeiten
Angebote sollen Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachmittags, sowie Diienstag und Donnerstag abends zweistündig statt finden.
14.12.1980
Vorstellung Öffnungszeiten im Jugendheim für Jugendliche (vgl. Kopie)
1981
Sonntag 08.03.1981
1. Vollversammlung der Jugendgruppe des Kulturkreises Inning im Jugendheim. Es wird über die Gestaltung des Jugendheims und der Jugendgruppe diskutiert. 15 Mitglieder und Jutta Göbber schreiten zur Wahl der Verantwortlichen. Aus Mangel an Beteiligung wurden jedoch nicht alle 12 Verantwortliche, sondern nur die vier wichtigsten Ämter gewählt. Die Vollversammlung wird auf den 22. März 1981 verschoben.
Die Wahl ergab:
- 1. Sprecher: Christian Siara
- Stellvertreter: Markus Buckmakowski
- Kassier: Christoph Rose
- Schriftführer: Hans-Peter Benhäuter
Sonntag 22.03.1981
19 Mitglieder und Jutta Göbber sind anwesend und wählen die übrigen acht Ämter. Doch als sich nur sieben Personen aufstellen liesen, wurde der Vorschlag gemacht, die Ämter auf sechs zu begrenzen. Nachdem darüber diskutiert wurde kamen die anschließenden Wahlen zu folgenden weiteren sechs Verantwortlichen:
- 1. Lothar Lindner
- 2. Andreas Weger
- 3. Carolin Laule
- 4. Oliver Kern
- 5. Klaus Gira
- 6. Barbara Bayer
Das Gremium war somit beschlossen und die Schlüssel für die Räumlichkeiten wurden verteilt.
1983
Frauke Maizet übernimmt die Aufgaben von Jutta Göbber
01.09.1983
Das Betreuungssystem wird geändert, Frauke Maizet ist nicht mehr alleinige Verantwortliche der Jugendgruppe des Kulturkreises.
Über die Woche verteilt finden sogenannte Untergruppen statt, die
- eine Kindergruppe
- eine Theatergruppe
- eine Hobby – Basteln für Jugendliche
- eine Musikgruppe
- und eine Gesprächsgruppe
beinhaltet.
Betreut werden die ersten beiden Gruppen von Jutta Göbber, die dritte Gruppe von Gerti Gangl, die vierte von Frauke Maizet und die fünfte Gruppe von Erwin Bretscher. Es wird auch erstmals ein Sprecherrat, bestehend aus 10 Mitgliedern, und ein Stamm von sechs Betreuern gewählt.
1986
Montag 10.03.1986
Treffen zur Festlegung der Satzung, die aus einer überarbeiteten Form des Jugendfreizeitzentrums Gauting entsteht, genauso wie das Konzept für die bevorstehende Jugendarbeit.
Montag 12.05.1986
Gründungsversammlung in den Räumlichkeiten der Jugendgruppe, die Interessengemeinschaft Jugendhaus Inning wird gegründet.
1987 – 2002
die Jahre 1987 – 2002 fehlen noch – hat wer Lust die zu schreiben?
2003
Brandschutzbegehung
2004
Schließung wegen unausreichender Lärm- und Feuerschutzmaßnahmen.
Umbaumaßnahmen werden eingeleitet.
Die Umbaumaßnahmen werden aufgrund eines Gerichtsverfahrens, erzwungen durch einen Anwohner, bis auf weiteres verschoben.
2005
Das Gericht hat für das weitere Bestehen des JH-Inning geurteilt.
2005 Ausschreibung der noch zu erledigenden Umbauarbeiten.
2006 – 2007
Umbauarbeiten:
– Neue Lüfungsanlage
– Neue Elektrik
– Neuer behindertengerechter Eingang
– Umbau des Cafebereichs
– neue Bar
– neuer DJ Bereich
– etc.
Das Jugendhaus nimmt an der Aktion Zeit für Helden teil.
2008
Neueröffnung des Jugendhauses: Am 18.10. findet das erste offizielle Fest nach über 5 Jahren statt.